„Macht auch ihr euer Herz weit“
2. Korinther 6,13
Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.
Ein Spruch, den wohl jeder kennt. Einer, den man immer dann hört, wenn man aus einer Not eine Tugend machen will. Oder wenn man am zweifeln ist, ob etwas noch besser sein kann. So klang es an, so ging es anscheinend einigen von uns am Samstagnachmittag, in der Pause, bevor es losging.
Nach so kurzer Zeit schon wieder ein Konzert in Celle, ein Monat war gerade mal vergangen nach der tollen Zeit in der Blumläger Kirche.
Und nun sollten wir nach vier Wochen erneut ein Konzert geben, in unserer Probenheimat, der Pauluskirchengemeinde.
Ein anderer Chor hatte eine Woche vorher in räumlicher Nähe ebenfalls konzertiert, also drei Mal Gospel in 4 Wochen.
Würden sich überhaupt Leute auf den Weg machen? Oder waren die Celler Gospelfans gesättigt? Und wäre das vorherige, wirklich gute, Konzert zu wiederholen, würden wir so eine runde Sache gleich nochmal hinbekommen?
Natürlich hatten wir Lust darauf, das Unserige dafür zu tun. Trotz der Fragen also gute Stimmung im Kreis der Chorlis in der Zeit vorm Beginn. Zumal ab und an immer mal die Nachricht kam, doch, es sind Leute da, die Kirche ist halb voll, die Kirche ist ziemlich voll, es werden sogar noch ein paar Stühle dazu gestellt.
Eike hatte den Zuhörern in der Blumlage versprochen, es gäbe dieses Mal ein Paar neue Lieder. Die gab es und dazu gab es auch einen neuen Beginn, eine kleine Choreo beim Hereinkommen, ein stimmiger Beginn für „Let me fly“. Der Titel erwies sich wieder als Zeichen für den Abend, das war wirklich was mit Fliegen: das Publikum war von Anfang an dabei und mit uns und unseren Songs, wir waren getragen und fühlten uns getragen, auch vom Zuspruch nach jedem Lied und vom Mitgehen, Mittanzen und –steppen bei den Songs. Lange her, dass Leute aufgestanden sind, um ein Konzert im Stehen weiter zu erleben.
Ich hab beim letzten Mal was davon geschrieben, dass das September-Konzert eins gewesen sei, wie wir es lange nicht hatten. Dieses Mal gab´s noch was obendrauf: einen Teil, bei dem das Publikum mitsingen konnte, das (früher meistens übliche) Medley mit ein paar Klassikern und dann auch noch „Jesus is the answer“. Wieder ein Stück Gospelkonzert, wie wir es lieben.
Im Bericht der CZ zum vorigen Konzert war die Rede von verträumter Hingabe und überschwänglicher Danksagung. Letztere haben wir mit dem Song „He took me in“ dieses Mal sicherlich in eine neue Höhe gehoben. Denn dass nicht nur wir nicht stillstehen, sondern auch unser Chorleiter so mitmacht, erleben Zuhörer und wir nicht bei jedem Konzert.
Bei so viel tollen Songs verflog die Zeit nur so und nach viel Applaus (und zwei Zugaben) war das letzte große Konzert in diesem Jahr vorbei.
Der Lehrtext von dem Tag lautete: Macht auch ihr euer Herz weit.
Und nach dem Konzert konnte ich nur denken: das hat funktioniert, bei uns und den Gästen, ganz offensichtlich, danke!
(Bericht von Diana)
„Am guten Tag sei guter Dinge
und am bösen Tage bedenke:
Auch diesen hat Gott gemacht“
Prediger 7, 15
Gesegnet und sehr erfüllend – so habe ich die letzte Zeit mit und im Chor erlebt. Wir waren unsanft in die musikalische Sommerpause geschickt worden, ein Probenausfall, Krankmeldung unseres „Chefs“, und wenngleich wir noch ein Sommerpause-Einleitungs-Treffen hatten statt der letzten Chorprobe, sind wir doch mit einem bangen Fragezeichen in diese Pause gegangen. So viele gute Wünsche und Gedanken haben unseren Chorleiter wahrscheinlich noch nie begleitet in seine wohlverdienten Ferien.
Bei zufälligen oder auch beim geplanten Treffen im Mundo war die erste Frage: wie geht´s Eike? Und mit den geäußerten Genesungswünschen war ein bisschen egoistisch auch immer unsere bange Frage verbunden: werden wir wie geplant wieder beginnen können?
Wir konnten! Am 08.09. trafen wir uns wie vereinbart in der Pauluskirche (endlich – so war es immer wieder zu hören) und trotzdem wir fünf Wochen Singpause hatten, waren doch noch Texte und Lieder in unseren Köpfen, wir hatten nicht alles verlernt.
Das war auch gut, denn nach drei Proben standen der erste Bethesda-Termin und ein Konzert-Termin an.
Der Projekt- Chor „Bethesda“ ist inzwischen für alle Chormitglieder offen, man muss also nicht festes Mitglied im Projektchor sein und regelmäßig dessen Termine wahrnehmen können, sondern darf auch gelegentlich mit, wenn der Auftritt auf einen für einen selbst passenden Tag fällt zum Beispiel.
Also machten sich die, die Zeit hatten, am 24.09. auf den Weg nach Westercelle, um dort beim Seniorennachmittag in der Christuskirche zu singen. Wir wurden sehr herzlich empfangen, bereits im Vorfeld waren die Gespräche und Absprachen von ganz viel Vorfreude und Dankbarkeit für unsere „Arbeit“ bestimmt.
Und so durften wir wieder einige besondere Momente erleben an diesem Nachmittag. Es ist immer wieder klasse, wenn man sieht, dass die Zuhörer bei eingängigen Liedern den Chorus mitsingen oder bei Ansagen von Eike zustimmend nicken. Das gibt uns das gute Gefühl, dass Musik und Botschaft ankommen.
Natürlich haben wir bei den Bethesda-Terminen aber auch einen entzückenden „Eye & Heart-Catcher“ für die alten Herrschaften dabei, der Sohn von Bibi sorgt jedes Mal für besondere Kommentare und herzliche Reaktionen :-).
Am 27.09. stand ein Benefizkonzert an. Das Onkologische Forum Celle e.V. besteht in diesem Jahr 25 Jahre und natürlich haben wir die Anfrage, ob wir ein Konzert singen würden, sehr gern positiv beantwortet. Seit einigen Wochen fand man überall die Werbeplakate und auch in den Celler Zeitungen waren die Einladungen zum Konzert zu finden. Dementsprechend hofften wir auf eine recht gut besuchte Kirche.
Und das war sie, um nicht zu sagen, voll, volle Bänke im Kirchraum und eine gut gefüllte Empore. Als wir in langer Reihe die Kirche betraten, wurden wir mit warmem Applaus empfangen und dann ging es los. Ungewöhnlich war, dass dieses Konzert mit einem eher ruhigeren Stück anfing, „Let me fly“, eine wunderschöne Einstimmung auf einen danach gar nicht stillen Abend.
Wir haben schon einige Konzerte erlebt, ganz unterschiedliche Stufen der Resonanz seitens der Zuschauer, aber am Samstagabend war so viel Dabeisein, dass es kaum zu fassen war. Es wurde mitgeklatscht, mitgesungen und getanzt, es gab Standing Ovations, ganz viel Applaus, ganz viel begeisterte Äußerungen am Ende und die Summe von 1.720,- Euro für die Arbeit des Onkologischen Forums ist zusammen gekommen.
Das war ein Gospelkonzert, wie wir es lange nicht hatten. Eines, das ich mir persönlich schon lange mal wieder gewünscht hatte. Eines, das all das hatte, was Gospel und Gute Nachricht ausmacht. Gute Nachricht fürs Leben und mit Gott fliegen können, gesegnet und segensreich.
Danke!
(Bericht von Diana)
„Gott,
mein Herz ist bereit,
ich will singen und spielen.
Wach auf meine Seele!“
Psalm 108,2
Auf vier Auftritte in nur vier Wochen schauen wir zurück:
Am Sonntag (15.06.) nach unserem Chorsamstag fand ein Gospel-Gottesdienst in der Neustädter Kirche statt. Es ist schon etwas Besonderes, sich so kurz nach einem gemeinsam verbrachten Tag wieder zu sehen – da gibt es schon beim Abschied am Samstag ein „bis nachher“ zu hören und so war dann auch das Treffen am Sonntagnachmittag. Unser Technikteam und Eike beschäftigten sich mit dem Aufbau, während wir anderen gleich wieder im Gesprächsmodus vom Samstag waren. Beim Einsingen spürte man noch die Übung vom Vortag, ein bisschen Sortieren für die Aufstellung und sogar Auf- und Abgehen konnten wir noch üben. In der Wartezeit vor Beginn genossen wir den netterweise für uns gekochten Kaffee und freuten uns auf die vor uns liegende Stunde.
In der wirklich schönen Kirche durften wir einen sehr stimmigen Gottesdienst feiern, die Besucher waren spürbar bei uns und den Liedern – das war einfach ein sehr, sehr guter Nachmittag!
Vielen Dank an Pastorin Mattern, den fleißigen Händen vor Ort und für den zahlreichen positiven Zuspruch am Ende.
Dann ein Montag ohne Probe…..Gut, nach dem intensiven Wochenende war das wohl für uns alle ohne allzu große Entzugserscheinungen irgendwie ertragbar. Außerdem galt es die deutsche Fußballnationalmannschaft zu unterstützen, das wäre mit gleichzeitigem Singen ja gedanklich auch gar nicht möglich gewesen ;-)
Der nächste Termin stand zudem schon vor der Tür, schließlich waren wir eingeladen, am 20.6. bei der Langen Nacht der Kirchen ein einstündiges Konzert in der Stadtkirche zu geben - zu einer auch für uns nicht unbedingt gewohnten Zeit, von 22 bis 23 Uhr.
Spannend war für uns, ob sich zu so später Stunde überhaupt Leute auf dem Weg machen bzw. lange bleiben würden – zudem waren auch die Angebote in anderen Kirchen an diesem Abend sehr verlockend und einladend. Wir trafen uns zum (für diesen Anlass traditionellen) Einsingen in der Kantorei und waren um kurz vor zehn sehr gespannt. Unser Erstaunen und unsere Freude waren groß, als wir feststellen konnten, dass wir quasi vor vollem Haus singen würden.
Ein ganz besonderer Auftritt in der Stadtkirche zu später Uhrzeit, das Ambiente war einfach nur schön, unser Publikum super, es machte richtig viel Spaß! „Hallelujah, Salvation and Glory“ dort zu singen, das ist einfach nur gänsehaut-mäßig und bei „Let me fly“ schien die Seele wirklich schweben zu können.
Vielen Dank dafür, besonders an Ralf Pfeiffer, den Küster der Stadtkirche, der uns prima unterstützt hat, auch und besonders lichttechnisch!
So bleibt noch von einem Auftritt zu berichten: am 5.7. begleiteten wir den Eröffnungsgottesdienst des Jahresfests der Lobetalarbeit. Gemeinsam mit dem Kreisposaunenchor durften wir dort für die musikalische Einstimmung auf das festliche Wochenende sorgen. Wie immer war das Singen dort ganz besonders. Es ist prima, so direkte und unverfälschte Reaktionen zu sehen und zu bekommen und für uns deswegen immer eine besondere Freude, dort Party für Jesus machen zu können.
Heute waren wir schließlich noch mit unserem Bethesda-Projekts in einem Altenheim in Wietzenbruch (dazu vielleicht später mehr).
Alles nähert sich irgendwie der Sommerpause. Und bei den Proben versuchen wir Neues, neue Lieder und neues Sitzen, dadurch kommt Bewegung in den Chor und anderes Erleben der Proben und des Singens. Das ist lehrreich und anspruchsvoll und ansprechend und spannend zugleich und macht jetzt schon Lust auf die Zeit nach den Ferien.
(Bericht von Diana)
„Du sollst den Herrn,
deinen Gott, anbeten
und fröhlich sein
ob all dem Guten,
das Er dir gegeben hat.“
5. Mose 26,10-11
Nun ist er schon vorbei, unser gemeinsamer Chorsamstag: mit neuen Songs, mit "alten" Songs, mit der Aussicht auf neue bekannte und unbekannte Lieder, mit Kaffee und Kuchen, mit leckerem Essen, mit überraschender neuer Nähe zum Chorleiter und zu den anderen (räumlich gesehen), mit Zeit zum Gespräch und Miteinander in den Pausen und beim Ausklang und dadurch auch in gemeinschaftlicher Hinsicht mit neuer Nähe zueinander, mit Schmunzeln und Lachen, mit dem Erstaunen, wie schnell so ein Tag um ist und wie schade das ist, mit dem Wunsch der Wiederholung im nächsten Jahr, mit unserer tollen Band (Danke an Chuck, Norle und Gary!), mit unserem mitreißenden Chorleiter (Danke Eike!) und mit Vorfreude auf den Gospel-Gottesdienst heute (17 Uhr in der Neustädter Kirche: kommet zuhauf!) und auf die Nacht der Kirchen am Freitag!
(Bericht von Diana)
„In seiner großen Weisheit
hat der Herr
die Menschen verschieden gemacht
und ihre Wege mannigfaltig gestaltet.“
Sirach 33,11
Zuerst hieß es für die Bethesda-Leute auf nach Winsen. Im dortigen Kreisaltenheim sollten und wollten wir am 4. April für einen musikalischen Nachmittag sorgen. Kein wirklich schöner Tag, es war kalt und regnerisch und ungemütlich. Genau so wie draußen wirkte auch bei einigen von uns die Stimmung zunächst, so ein grauer Tag gegen Ende der Arbeitswoche lässt nicht unbedingt ein Happy-Friday-Feeling entstehen. Beim Einsingen kam der erste Spaß auf, wobei wir allerdings eher das Gefühl von "auweia" hatten, weil so richtig nicht unbedingt alles klappen wollte. Da war unser Tag noch eher grau. Glücklicherweise änderte sich das beim eigentlichen Singen.
Eine sehr nette Atmosphäre erwartete uns im Speisesaal, beim Blick in die gespannten Gesichter und mit dem frischen Grün draußen vorm Fenster durften wir die Kraft erleben, die in dem steckt, von dem wir da sangen. Auf unserer Homepage steht in der Beschreibung, dass wir die Gute Nachricht von Jesus ins Leben bringen wollen, in unseres und das unserer Zuhörer und dass wir beim Bethesda-Projekt Freude bringen wollen dorthin, wo wir singen. Nach den Reaktionen während und nach dem Auftritt der Zuhörer und aus unseren Reihen können wir zufrieden (und verwundert und begeistert) feststellen: ja, Ziel erreicht!
Unser Dank geht an das Team vom Kreisaltenheim, das uns zum Schluss auch noch mit Kaffee und leckerem Kuchen verwöhnte, und an Eike, der sich wieder mit uns und für uns auf den Weg gemacht hat.
Auf den Weg machen. Das war auch Inhalt unseres nächsten Termins. Ostermontag in der katholischen Kirche St. Ludwig in Celle, zum dritten Mal bereits hieß es "Gospel meets Ostern". Und wieder hatten wir einen richtig guten Abend in der voll besetzten Kirche. Pastoralreferentin Sonja Wessendorf hieß uns schon beim Einsingen herzlich willkommen und ihre Freude war auch die unsere. Der Gottesdienst selbst zeichnet sich durch das Wechselspiel zwischen den vorgetragenen Texten und der Musik aus, da ist Platz für Besinnliches, für den Moment des eigenen Sich-Wiederfindens, des Loslassens und des erneuten Losgehens auf unserem Weg mit Jesus. Da wird das "Let me fly on wings like the eagle" so tragend, dass es nicht nur den wunderbaren Kirchraum füllt, sondern auch unsere Herzen.
Und es ist Platz für die Freude, die wir an diesen hohen christlichen Feiertagen und an jedem Tag haben sollen und dürfen. Wenn dann noch bei einem der Lieder, zu denen wir eine eher ambivalente Haltung haben, so richtig die Post abgeht bei den Zuhörern, dann wird wahr, was ein Filmtitel verspricht: Ostern ist Party für Jesus!
Am 25.4. folgte der nächste Termin quasi auf den Fuß. Wir waren eingeladen, beim Eröffnungsabend der Missionskonferenz des Missionswerk Bruderhand e.V. in Oppershausen (bei Wienhausen) zu singen. So ein größeres Event hat natürlich andere Merkmale als ein Bethesda-Auftritt, z. B. hatten wir vorher wohl noch nie einen Parkplatzeinweiser und das letzte Mal, dass wir so gut ins Licht gestellt wurden seitens der Technik ist auch schon länger her. Auch für unsere leibliches Wohl war gesorgt, mit genügend Getränken und liebevoll zubereitetem Brötchen-Imbiss konnten wir gut in den Abend starten.
Wir waren in den Ablauf der ganzen Veranstaltung eingebunden, so dass wir während der Reden und des Vortrags einiges über die Arbeit derer erfuhren, die für das und mit dem Missionswerk tätig sind. Da gab es sehr berührende Momente, es ist klasse, zu sehen, wie Gottes Botschaft mehrere Tausend junge Menschen in weit entfernten Ländern erreicht und begeistert. Und wir durften einen sehr überzeugten und mitnehmenden Hauptredner erleben. Gottes Botschaft ins Leben der Chormitglieder? Ja, diesmal ganz anders, als viele von uns es gewohnt sind. Da gab es an Reaktionen aus unseren Reihen ganz unterschiedliche, von "Ich hatte Pipi in den Augen" bis "puh, das war heftig". So gesehen für uns kein ganz einfacher Abend, aber ich finde, wir dürfen (und sollen) ab und an auch merken, dass wir alle noch auf dem Weg sind und es ganz verschiedene Wege gibt.
Ach ja, unsere Lieder: fein war's, klappte alles prima. Nicht mal den Chorleiter haben wir verwirrt durch neue eigenwillige Abläufe ;-)
Ganz viel positive Resonanz, einige, die mitgefeiert haben bei den Liedern und viele liebe Worte am Ende aus den Reihen der Gäste. Ein schöner Abschluss der Auftritte im April 2014.
(Bericht von Diana)
„Es preisen Dich,
Herr,
alle Deine Werke.“
Pslam 145,10
Der Frühling ist da, hat uns schon eine Kostprobe gegeben und das haben wir in diesem Jahr bezüglich unseres Repertoires auch schon getan.
Mit unserem Bethesda-Projekt waren wir bereits zwei Mal unterwegs, zuerst am 29.1. im Wilhelm-Buchholz-Stift in Wietzenbruch. Hier waren wir als „Wiederholungstäter“ nach einem ersten Auftritt im Dezember 2011 erneut eingeladen, einen zumindest draußen grauen und tristen Tag ein wenig mit unseren Liedern zu erhellen. Und dank der lieben, zahlreichen und erfreuten Rückmeldungen scheint uns das gelungen zu sein, auch ein „Ihr müsst unbedingt wieder kommen“ gab es zu hören. Nach dem Auftritt wurden wir mit Kaffee und Torte verwöhnt, dafür auch an dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an das Team dort!
Der nächste Termin war der 3. März. An diesem Tag gab es eine Neuerung, wir sangen erstmals bei einem Seniorennachmittag in einer Kirchengemeinde. Und zwar in „unserer“ Paulusgemeinde. Da auf dieses Datum der Rosenmontag fiel, war es ein lustiger und fröhlicher Auftritt, so dekoriert haben wir bislang weder Räumlichkeiten noch Zuhörer gesehen. Spontan kam deswegen „This Train“ mit auf die Liste der zu singenden Lieder und der Zahl der Arme, die dabei mit hochgingen, zeigte, dass das genau passte.
Dieser Auftritt war für uns anders und dadurch auch sehr schön, es gab viel direkte Resonanz und ganz viel „Danke“ und „war sehr sehr schön“ am Ende. Und wir wurden auch verwöhnt mit Kaffee und Berlinern und sogar Würstchen - ein großes Dankeschön an die Orga-Damen vom Seniorenkreis!
Am Sonntag, den 9.3. gab es in der Pauluskirchengemeinde einen Gospel-Gottesdienst für Langschläfer, beginnend um 17 Uhr zum dem Thema „Niemals allein“. Und das war ein richtig wunderschöner Gottesdienst, mit Pastorin Greunig, Frau Paschke und Herrn Jedamzik vom Kirchenvorstand und mit uns als Chor. Die Sonne schien und wir hatten eine richtig gute Zeit dort. Einfach ein Gottesdienst und ein Auftritt, in dem alles rund und stimmig und inhaltlich toll und ansprechend und einfach easy going war (okay, fast alles bei uns war perfekt – aber darüber schweigt der Kenner und grinst nur heimlich).
Ein toller Start in die Auftritts-Saison 2014 für den Chor, von dem wir noch länger zehren und träumen!
Da nach dem Auftritt auch immer vor dem Auftritt ist, heißt es jetzt weiter proben für die nächsten Termine: Ostermontag „Gospel meets Ostern“ und am 25.04. die Eröffnungsveranstaltung der Bruderhand-Missions-Konferenz. Wir freuen uns drauf.
(Bericht von Diana)