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 „Gott nahe zu sein
ist mein Glück“

Psalm 73,28

Zurückgeschaut und vorausgeblickt

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Trotz aller guten Vorsätze ist seit dem letzten Blog-Eintrag schon wieder einige Zeit vergangen. Man könnte meinen, wir hätten nichts gemacht und es gäbe nichts zu berichten. Unsere Chorlis wissen aber, dass dem nicht so ist.
Neben dem Alltagsgeschäft, also den normalen Proben, waren wir selbstverständlich auch unterwegs. Zwei Bethesda-Termine standen im letzten Quartal an. Wir haben unser erstes „Treppenhaus-Konzert“ gegeben – am 25.10. beim Tag der offenen Tür des Onkologischen Forums in der Fritzenwiese in Celle. Klanglich anders als das Gewohnte und auch sonst etwas anderes, weil wir quasi im Weg standen und mancher Zuhörende ganz überrascht war, aus dem Fahrstuhl zu kommen und sich einem Chor gegenüber zu sehen. Doch auch mit diesem Neuland erfuhren wir viel positives Feedback, manche sahen uns gar nicht und wurden zwei Etagen unter uns „nur“ vom Hören unserer Lieder bewegt. Ein Highlight für das Bethesda-Projekt!
Der zweite Termin war dann wieder eher Bekanntes, wir sangen im Kursana Domizil in Celle. Wie jeder der Bethesda-Auftritte war auch dieser wieder ein besonderer. Einmal, weil wir als Dankeschön alle mit einem Hörbuch beschenkt wurden. Und dann wegen unserer Zuhörer: Oft sind es nur ein oder zwei Zuhörer, die Ansagen kommentieren und uns ganz sofort und direkt eine Antwort auf Gehörtes geben, aber diese Zusammentreffen lassen jeden unserer Termine ganz eigen und immer wieder beeindruckend sein. Und wie immer konnten wir uns auch hier über ganz viel Lob am Ende und über ein „es war so schön“ beim Rausgehen bedanken. Das freut uns ganz doll und lässt uns mit Vorfreude auch in diesem Jahr wieder losgehen mit dem Projekt.
Schöner Abschluss des Jahres waren unsere schon traditionellen Advents-Kurz-Konzerte in verschiedenen Gemeinden. Diesmal erstmals ein Auftritt im Landkreis, nämlich in St. Marien in Wienhausen und danach in der Johanniskirche in Wietzenbruch. So gab es in beiden Gemeinden am 14.12.13 jeweils eine gute halbe Stunde Lieder aus dem aktuellen Repertoire zu hören. Auch in diesem Jahr sangen wir für einen guten Zweck, die Kollekten waren bestimmt für den Verein Wunschambulanz e.V. mit Sitz in Höfer (www.wunsch-ambulance.de), der letzte Wünsche von Todkranken erfüllt (z.B. noch einmal das Elternhaus sehen oder das Meer), die ohne Krankentransport nicht realisierbar wären. Dank unserer Zuhörer und Chormitglieder konnte Chorleiter Eike Formella dem Verein einen Betrag von über 600€ übergeben. Allen Gebenden sei hier auch nochmals herzlich gedankt!
War´s das? Nicht ganz. Denn ein weiteres Chorjahr näherte sich dem Ende und auch das gehört zu unserem Leben bei Gospel 4 Life: wir haben eine letzte Probe im Jahr mit einigen Liedern, mit Rückblick und Vorschau, mit Danksagungen und nicht zu vergessen mit einem tollen Mitbring-Buffet, Glühwein und Kinderpunsch.
So ließen wir das alte Jahr im Chor aus- und nachklingen und sind nun bereit für´s neue! Und wenn ihr mal bei den Terminen schaut, seht Ihr, dass schon so einiges geplant ist :-)

Danke an alle, die uns auf unserem Weg bisher begleitet und unterstützt haben!
Wir wünschen allen ganz viel Segen für das neue Jahr!

(Bericht von Diana)

Gospelfire1


„Wir stehen zueinander
wie Teile,
die sich gegenseitig ergänzen.“

Röm 12,5

 Gospelchorbegegnung im Konzert

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Am 14.9. war es soweit: Gospel4Life trifft auf einen anderen Chor! Lange Planungen waren dem vorweg gegangen, einen geeigneten Tag hatten wir schnell vereinbart, aber der passende Ort? Zunächst war der Kreis Hannover angedacht, aber dann kristallisierte sich doch Celle als Treffpunkt und Auftrittsort heraus.
Und so reiste GospelFire aus Hamburg am Sonnabend hierher an. Deren Mitglieder gingen zunächst in die Celler Altstadt (man kann nicht nach Celle kommen und die Stadt nicht anschauen, das ist ja quasi ein Muss) und wir trafen uns dann nachmittags im Christus-Zentrum Celle in Wietzenbruch.
Ganz spannende Geschichte, wir kannten das bis dato nicht, wie wird das sein, mit einem anderen Chorleiter vor uns, anderen Gesichtern in unseren Reihen und einigen gemeinsamen Stücken, die es an dem Nachmittag noch zu probieren galt?
Nach dem gemeinsamen Aufwärmen (dabei war es wirklich gut warm in der Kirche) probten wir die gemeinsamen Stücke. Wir Celler lernten Daniel Zickenrott als Chorleiter kennen und die Hamburger „unseren“ Eike. Klappte ganz prima und nach kurzer Zeit waren wir erst einmal fertig und durften uns übers mitgebrachte Büfett hermachen, während GospelFire sich einsang und probte. Natürlich lauschten wir schon ausgiebig unseren Gästen und guckten: wie machen die das denn, was ist da an Bewegung, wie kommen dort die Ansagen vom Chorleiter, wenn der Chor etwas so oder so tun soll?
Auch wir haben uns eingesungen und nachdem sich auch die Hamburger am Büfett gütlich getan hatten, war ein wenig Zeit ins Gespräch zu kommen.
Und dann ging´s los, ein großer Kreis im Café der Gemeinde, ein Gebet und eine mentale Vorbereitung aufs Konzert und das Konzert konnte beginnen.
Voll war es in der Kirche und als GospelFire anfing, sprang der Funke ganz schnell über.
Wir hatten in dieser ersten Hälfte mit den Zuschauern zusammen das Vergnügen, einem Gospelkonzert beizuwohnen, mit Gänsehaut und Mitsingen, mit Bewegung und Begeisterung, mit Liedern, bei denen es spontan hieß: „oh, das möchte ich bei uns auch mal singen“, mit Liedern, bei denen wir die Freude und Energie, die der Chor daraus zieht und weitergab, deutlich spüren konnten.
Nach einer zehnminütigen Pause dann der Chorwechsel, wir waren dran. Und konnten quasi vom ersten Ton an feiern, so gut war das Feedback, das aus dem Zuschauerraum zu uns zurückkam. Konzerte betrachten wir als Gottes-Dienst, dieses war fröhliche, ausgelassene Party für unseren Herrn.
Und gegen Ende ging es an die gemeinsamen Stücke beider Chöre, „Let Us Stand“ als Lied fürs Gefühl und für die Gänsehaut, das Gospelmedley, bei dem auch die Zuschauer gefordert waren und die diese „Aufgabe“ mit Bravour meisterten und auch „Help me lift Him up“ war ein Mitsing- und Mitmach-Stück.
Ein super-toller Nachmittag und Abend war das, der Spaß machte und bewegte, der uns auch einen ordentlichen Motivationsschub gegeben hat ob der neuen Erfahrung. Der nach Wiederholung in der Zukunft schreit.
Und der uns ganz doll dankbar sein ließ und lässt für das herzliche Willkommen, das uns das Christus-Zentrum entgegenbrachte!

Gottes Segen Euch allen!

(Bericht von Diana)

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"Wer frei ist
von Geschäften,
der kann weise werden."

Sir. 38,24

 Gospel 4 Life … Sommerzeit

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Chor in Sommerpause. Was tut man als Gospelsänger, wenn die montäglichen Proben nicht sind? Nun, wir können nicht wirklich gut drei Wochen aushalten und wenn wir schon nicht singen, dann gehen wir doch wenigstens auf einen Drink und ein bisschen Plauderei in eine Celler Gastwirtschaft. Das hat schon eine gewisse Tradition. So auch in diesem Jahr: am 8.7. trafen sich einige Daheimgebliebene im Mundo, um bei Cocktails mit und ohne Alkohol und bei dem ein oder anderen Snack die Chorgemeinschaft zu pflegen und den Sommerabend zu genießen.

Man kann zusätzlich auch, so wie ich es dieses Jahr tun durfte, in die „Heimat“ der Gospelmusik reisen und dort einen Gottesdienst besuchen. Eine Reise nach New York ist an sich ist schon sehr spannend, ein amerikanischer Gottesdienst ist aufregend und mitreißend, aber richtig getroffen hat mich, dass der dortige Chor gleich zu Beginn zwei Hymnen sang und ich beide aus den Chören, in denen ich dabei sein darf, kenne. Von uns war es „My tribute – to God be the Glory“ von Andrae Crouch. Es war der Hammer, anders kann ich es nicht ausdrücken, in einer Baptistengemeinde in der Bronx eins „unserer“ Lieder mitsingen zu dürfen!

Am 22.8. traf sich in Celle der Chor wieder zur ersten Probe nach
der sommerlichen Pause und nun stehen die Vorbereitungen für das Konzert am 14.9. auf dem Programm. Es gilt etwas Neues zu lernen, das wir mit unseren Gästen von „GospelFire“ (aus Hamburg-Winterhude) gemeinsam singen wollen und an unseren Bestandsstücken ein wenig zu feilen.

Auch unser Bethesda-Chor war wieder unterwegs, am 16.8. trafen wir uns bei herrlichem Sommerwetter im Hospiz-Haus Celle, um dort unsere Lieder über den Flur und in die Zimmer ertönen zu lassen. Ein ganz anderer Auftritt als die bisherigen. Weil wir keine Zuhörer vis-a-vis hatten (ein Gast saß mitten in unserer Reihe und fühlte sich offensichtlich sehr wohl dabei, was auch eine tolle, neue Erfahrung für uns darstellte), war diese halbe Stunde wie ein Konzert für uns selbst, mit all den Reaktionen und Empfindungen, die wir sonst oft von unseren Zuhörern gespiegelt bekommen. Sehr eindrucksvoll und bewegend.

Gottes Segen Euch allen!

(Bericht von Diana)

Helhentorstift


"Und dient einander,
ein jeder mit der Gabe,
die er empfangen hat,
als die guten Haushalter
der mancherlei Gnade Gottes"
1.Petr. 4,10

 Hehlentorstift und Sommerpause

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Hallo ihr Lieben!
Trotz aller guten Vorsätze ist schon wieder einige Zeit seit dem letzten Blogeintrag vergangen. Dabei gibt es durchaus etwas zu berichten: Wir waren am 16.5. mit unserem Bethesda-Chor im Hehlentorstift, einem zur Lobetalarbeit gehörendem Altenheim.
Wir haben bei diesen halbstündigen Auftritten schon vieles erlebt, Freudentränen, Traurigkeit, begeistertes Mitmachen, Mitsingen, bei unseren Zuhörenden und bei uns selbst. Viele „Danke“ haben wir gehört am Ende und jedes Mal ist es wieder toll zu erleben, wie eine kurze Zeit, die wir geben, so viel Freude und Strahlen bringen kann.
Von diesem Auftritt bleiben uns sicherlich besonders die Tränen einer Bewohnerin im Gedächtnis, zu der unsere englischsprachigen Lieder sie rührten. Wie wir später erfuhren, war es nach dem Tod des aus England stammenden Ehemanns das erste Mal seit Jahren, dass sie englische Worte gesprochen bzw. gesungen hörte.
Ganz am Ende dieses Termins bekamen wir ein besonderes Dankeschön, wir wurden mit Kaffee und Torte verwöhnt .
Und seitdem? Probenalltag, wir üben neue Stücke (teilweise mit Gänsehautfeeling), singen alte und bekannte Lieder mit viel Freude, genießen Proben mit Band und den beginnenden Sommer und bereiten uns auf die dreiwöchige Sommerpause vor (drei Montage kein Chor, das ist immer wieder gaaanz schrecklich).
Nach den Chorferien geht’s am 22.7. wieder los und darauf freuen wir uns schon jetzt.

Gottes Segen Euch allen!

(Bericht von Diana)

Ostern%202013


„Der Herr ist mein Teil,
spricht meine Seele,
darum will ich auf ihn hoffen“

Klag. 3,24

 Ein Zwischenbericht

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Hallo ihr Lieben,

viel ist passiert seit meinem letzten Eintrag in diesen Blog und es hätte sich mehr als gelohnt, von dem ein oder anderen Erlebnis hier ausführlich zu berichten – unsere Auftritte mit „Bethesda“ im Kalandhof und im AKH waren wieder sehr bewegend und die Gospelgottesdienste in Altencelle und am Ostermontag in St.Ludwig haben tiefe Eindrücke bei uns hinterlassen. Leider konnte ich dem aus privaten Gründen nicht wie gewohnt nachkommen.
Aber so ist das manchmal - ich gelobe aber Besserung und werde zukünftig natürlich wieder aktuell schreiben.
Die nächste Zeit steht aber erst einmal das Lernen neuer Stücke auf dem Programm, worauf sich der Chor schon freut ;-) Das Repertoire darf ja nicht stehen bleiben …

Ich wünsche Euch allen alles Gute und ganz viel Segen - bleibt uns gewogen!

Eike

G4LBostel


„Jeder soll die Gabe,
die Gott ihm
geschenkt hat,
zum Wohl der anderen
einsetzen“
1.Petrus 92,2-3

 Projekt Bethesda im Gutshof Bostel zum Zweiten

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Vergangene Woche waren wir zum ersten Mal zum zweiten Mal mit unserem Projekt Bethesda in einem Seniorenheim.
Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass wir schon einmal in Bostel zu Gast waren. Und so waren wir natürlich gespannt, wie eine „Wiederholung“ (natürlich sangen wir zum größten Teil andere Lieder) von den Bewohnern aufgenommen werden würde. Aber falls man da im Vorfeld Bedenken gehabt haben sollte, wurden die sehr schnell zerstreut.
Es war einfach wieder eine gesegnete Begegnung, bei der unsere Musik gleichsam eine Brücke zwischen SängerInnen und ZuhörerInnen schlug. Die Begeisterung war auf beiden Seiten groß und viele kurze Gespräche untereinander rundeten diesen Nachmittag noch ab.
Es war das zweite aber bestimmt nicht letzte Mal, dass wir in diesem gastfreundlichen Haus zu Besuch waren.

Seid behütet, Eike

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